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Alle ÖVV-Top­teams in Wien noch im Titel­ren­nen

21.06.2025.

Favoritensiege bestimmten die Hauptrunde des Beachcamps Austria MASTERS presented by HYPO NOE im Rahmen der win2day Beach Tour PRO auf der Wiener Donauinsel. So lösten die Klingers bei ihrer Saisonpremiere auf heimischem Sand vorzeitig das Viertelfinalticket, die brasilianische Nummer eins der Welt ist bislang gar makellos.

Eine Kostprobe ihrer Extraklasse boten im Damenbewerb Thâmela/Victoria, als einziges Gespann blieben die Weltranglistenersten in den Pool-Spielen ohne Satzverlust. In den weiteren Gruppen setzten sich das ÖVV-Paradeduo Dorina und Ronja Klinger, das neuformierte deutsche Team Ittlinger/Grüne sowie die Veteraninnen Schützenhöfer/Friedl durch.

Letztgenannten glückte in einem dramatischen Dreisatz-Thriller gegen Hohenauer/Berger die Revanche für das verlorene Neusiedl-Finale. „Diese Duelle sind oft auf Augenhöhe, die beiden Mädels haben sich extrem gut entwickelt“, zollt Franziska Friedl ihren Rivalinnen höchsten Respekt. „Sie sind jung, dynamisch, athletisch. Ich bin happy, dass wir zwei Oldies diesmal die Nase vorn hatten. So lange wir noch eine Chance haben, wollen wir sie nützen. Aber bald fahren sie über uns drüber.“

Zuvor hatten schon die Klingers den Einzug in die Runde der letzten Acht fixiert. „Ich bin stolz, dass wir in Wien im Viertelfinale stehen. Wir haben so viele gute Erinnerungen an die Donauinsel. Es macht einfach mega viel Spaß, vor Heimpublikum performen zu dürfen“, zeigt sich Ronja Klinger mit ihrem ersten Wettkampftag zufrieden. Ins Festival-Geschehen wollen die Weltranglistenvierten aber nicht eintauchen. „Wir sehen das Turnier als Vorbereitung für Gstaad und nehmen es dementsprechend ernst.“

Pascariuc: „Extrem geil zu spielen!“
Bei den Männern schafften Klemen/Sponer, die gegen die Baden-Champions Kunert/Kindl die Oberhand behielten, den direkten Sprung ins Viertelfinale, auch Pascariuc/Horst, Seiser/Grössig sowie die neuseeländisch-slowenische Paarung O’Dea/Zemljak konnten mit Pool-Siegen den Umweg über die Hoffnungsrunde vermeiden.

„Es waren super Partien – und vor der vollen Tribüne extrem geil zu spielen. Ich hoffe, dass es am Samstag genauso weitergeht“, freut sich Paul Pascariuc, der mit Routinier Alex Horst förmlich durch die Gruppenphase rauschte und in zwei Matches insgesamt nur 58 gegnerische Punkte zuließ.

Ergebnisse: austrian-beachtour.at